Die Untersuchungen

    Da weitere Untersuchungen nichts ergaben, kam André dann am 11.03.1997 ins Berliner Charité, 70 km von Neuruppin entfernt. Von jetzt an hieß es jeden Tag 2 Stunden mit dem Bus nach Berlin zu fahren. In der Berliner Charité wurden weitere Untersuchungen durchgeführt, aber auch diese blieben erfolglos, die Ärzte konnten uns immer nur sagen sagen was André nicht hat. Auch die Einstellung der Krampfmedikamente verlief nicht so, wie wir uns es vorgestellt haben, selbst in dem Zustand wo er „Über den Wolken schwebte“, war er nicht Krampffrei. Nach der zweiten schweren Lungenentzündung (mit künstlicher Beatmung) haben wir uns dazu Entschlossen eine Fundoplication (Magenverschluss) und eine PEG legen zu lassen. Nun konnte er zu mindestens nichts Erbrochenes mehr in die Lunge bekommen und die Ernährung war jetzt ohne die unangenehme Nasensonde. Da in Berlin keine weiteren Ergebnisse mehr zu erwarten waren, wurde André wieder nach Neuruppin zurück verlegt. Hier begannen wir dann alles vorzubereiten um ihn mit nach Hause zu bekommen, aber mehr als ein paar Stunden am Tage waren nicht drin.